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Spezialpflege
für Narben

Unschöne Narben in der Haut gezielt behandeln

Das Wichtigste vorweg: Hautnarben lassen sich nie ganz beseitigen, aber es gibt Mittel und Wege sie so zu behandeln, dass sie später kaum noch zu sehen sind. Für die kosmetische Spezialpflege von Narben sind mehrere Faktoren ausschlaggebend, u.a. die Art der Narbe, die Stelle der Narbe und die Tiefe der Hautverletzung. In jedem Fall braucht erfolgreiche Narbenbehandlung mehrere Monate Zeit, je nach Alter und Ausprägung. Je früher Sie mit der Behandlung beginnen, umso besser  am besten sobald die Wunde geschlossen ist.

Wie entsteht eine Narbe, wodurch heilt sie?

Die Haut des Menschen besteht aus drei unterschiedlichen Schichten: aus der Oberhaut (Epidermis), der so genannten Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Subkutis). Kommt es durch Schnitte, Stiche oder Bisse zu einer Durchtrennung der Oberhaut bis hin zur Verletzung des Bindegewebes in der tiefergelegenen Lederhaut, wird die Wunde dank körpereigener Heilungsprozesse mit Ersatzgewebe versorgt, damit sich die entstandene Lücke in den Hautschichten möglichst schnell verschließt. Und dies hat in der Regel eine eilige Überproduktion mit Ersatz-Bindegewebe zur Folge  schließlich soll die Schutzfunktion unserer Haut ja möglichst rasch wiederhergestellt sein. Insofern ist der Heilungsprozess einer Narbe stark abhängig von Tiefe der Verletzung, also davon, wie weit ein Stich oder ein Einschnitt in das Bindegewebe hineinreicht.

Weitere Ursachen für eine Narbenbildung
  • Operationen (Entzündung der Wunde; unsaubere Naht)
  • Schwangerschaft (Kaiserschnitt; Schwangerschaftsstreifen)
  • Impfstoffe (Hemmung des Hautzellenwachstums)
  • Tattoos stechen (zu tiefe Einstiche, mangelnde Nachbehandlung)
  • Tattoo-Entfernung (Pigmententfernung in tiefere Hautschichten; unvermeidbar)
  • Verbrennungen/Verbrühungen (abhängig von der Tiefe der Hautverletzung)
Welche Narbenarten gibt es?

Man unterscheidet in atrophe Narben, hypertrophe Narben und Keloide. Atrophe Narben sind eingesenkte Narben, sie bilden sich tiefer aus als die umliegende Haut, so dass kleine Grübchen entstehen wie bei Akne oder Windpocken. Hypertrophe Narben dagegen bilden sich höher aus als die umliegende Haut, so dass kleine Wölbungen und bzw. wulstige Narben entstehen. Mit Keloide bezeichnet man wuchernde Narben, die sich nach allen Seiten über die umliegende Haut ausbreiten und leider auch nach Entfernung zur Neubildung neigen.

Welche Faktoren beeinflussen das Erscheinungsbild einer Narbe?

Zunächst einmal das Alter. Die Haut älterer Menschen heilt naturgemäß langsamer, als dies bei jüngeren der Fall ist. Allerdings produziert die jüngere Haut im Verletzungsfall mehr Bindegewebe als erforderlich wäre, was zu größeren bzw. dickeren Narben führt. Auch die persönlichen Gene bzw. Erbfaktoren spielen eine Rolle, beispielsweise neigen Menschen aus Afrika oder Asien (bzw. mit afrikanischen/asiatischen Wurzeln) stärker zu Narbenwucherungen als wir Europäer. Was die Narbe selbst betrifft, so sind sie meistens größer ausgebildet in solchen Körperpartien, die ständig in Bewegung sind und deren Hautoberfläche demzufolge häufiger gespannt wird. Nicht zuletzt können Entzündungen und andere Komplikationen während der Wundheilung zu einer stärkeren Ausbildung einer Narbe führen.

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