Atopische
Dermatitis
Ohne Barriere reagiert die Haut
Was ist eine Atopische Dermatitis?
Bei der Atopischen Dermatitis, auch bekannt unter der Bezeichnung „Atopisches Ekzem“ oder „Konstitutionelles Ekzem“, handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die vorwiegend im Kindesalters auftritt (ab dem 3. Monat). Die Haut zeigt eine Verletzung der Hautbarriere und verliert folglich die Fähigkeit, sich mit Feuchtigkeit zu versorgen und schädliche Substanzen fernzuhalten. Atopische Dermatitis ist die häufigste entzündliche Erkrankung, die Kinder befällt; etwa 15 bis 20 % der Bevölkerung im Kindesalter ist von ihr betroffen. Atopische Dermatitis kann auch während der Jugend und (seltener) noch im Erwachsenenalter auftreten. „Atopisch“ stammt von dem Wort „atopia“ ab und beschreibt eine genetisch bedingte Neigung zu Überreaktionen auf umweltbedingte Reize.
Wo tritt sie auf?
1. In den ersten Lebensmonaten vorwiegend an Wangen, Stirn, Kopfhaut.
2. In folgenden Jahren an den Innenseiten der Ellenbogen und Knie, in personalen
Bereichen und an Händen.
Was sollte man vermeiden?
- Kleidung aus Wolle, Fleece, synthetischen und rauen Stoffen, die direkt mit der Haut in Kontakt kommt.
- Hautprodukte, die reizende oder allergene Substanzen (Nickel, Duftstoffe, Lanolin, Konservierungsstoffe) enthalten sowie stark schaumbildende und parfümierte Reinigungsmittel.
- Nur schlecht waschbare Einrichtungsgegenstände, Wände, Teppiche, Stofftiere, schwere und nicht waschbare Vorhänge (Samt).
- Hohe Temperaturen, Haustiere und das Rauchen in den heimischen Wänden.
Welche Ursache hat die AD?
- Genetisch bedingte Neigung
- Allergenexposition
- Umweltbedingte Mitursachen: Körperpflege mit stark schaumbildenden Produkten, Kleidung
aus Wolle und synthetischen Stoffen, Staubmilben, Haustiere, Rauch- exposition.
Woran erkennt man AD?
An roten Flecken, Bläschen, Schwellungen mit Erosionen und Krusten oder intensivem Juckreiz.
Wie wird AD behandelt?
- Hemmen der Entzündung und Linderung, wobei so wenig wie möglich kortisonhaltige Arzneimittel, sondern Linderungsmitteln, die keine potenziell allergenen Substanzen enthalten, verwendet werden sollten.
- Besonders wichtig sind der Aufbau der Hautbarriere mit aktiver Geschmeidigkeit (Ceramide, Cholesterin, Fettsäuren) und die Reinigung mit makro-mizellarer Technologie (ölhaltig) ohne Duft- und Konservierungsstoffe, Metalle (Nickel, usw.) und anderen Allergenen.
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Tipps
Meiden Sie Kosmetika, Wolle und Fleece.